02.02.23 - Infoabend für Eltern der künftigen Erstklässler!

Öffentlichkeitsarbeit
Höchstädt

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186 Dienstjahre auf der Schulbühne
Bildung Fünf Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule Höchstädt gehen in den Ruhestand

Verabschiedung-Pensionisten GS u MS Hoechstaedt DSC 0167

Foto: Briegel

Fünf Lehrkräfte wurden an der Grundschule und Mittelschule Höchstädt in den Ruhestand verabschiedet. Das Bild zeigt von links: Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, Wolfgang Pitzl, Werner Zucker, Heinz Neumann, Gudrun Kotter, Schulrat Markus Wörle, Konrektor Maximilian Briegel, Konrektor Christian Winter und Rektor Georg Brenner.

Höchstädt Mit dem musikalischen Gruß „Muss i denn zur Schule hinaus und viele Freunde bleiben hier“ – angelehnt an ein beliebtes Volkslied – leiteten die beiden Konrektoren Christian Winter und  Maximilian Briegel die Konferenz zur Verabschiedung von fünf Lehrkräften an der Grundschule und  Mittelschule Höchstädt ein. Sie würdigten dabei die Besonderheiten und bleibenden Verdienste der  Pensionisten während ihrer insgesamt 186 Lehrerjahre im Schuldienst in Liedstrophen.
Beide Konrektoren erwähnten, wie vielfältige Ideen eingebracht und auch diffizile pädagogische Herausforderungen durch eine engagierte Gestaltung des Schullebens mit umgesetzt wurden.
Schulrat Markus Wörle erinnerte an einen wesentlichen Unterschied zwischen Dienstzeit und  Pension: „Ich muss nicht, aber ich kann.“ Der Ruhestand schenke den Pensionisten Freiheiten und  verlagere das Zeitbudget auf persönliche Präferenzen, heißt es in einer Pressemitteilung.
In ihren insgesamt 321 Lebensjahren hätten sich die fünf Pensionisten 186 Jahre auf der  Schulbühne bewegt. Anschließend dankte Wörle für die geleistete Arbeit im Schuldienst, bevor er  die dienstlichen Werdegänge würdigte. Bei Gudrun Kotter stellte er gemeinsame Dienstorte in  Lindenberg und an der Volksschule Weiler fest. Die Fachlehrkraft kam 1974 vom Allgäu an die Volksschule Höchstädt. Rektor Georg Brenner akzentuierte seinen herzlichen Dank für über 40 Jahre Dienst in Höchstädt in den Bereichen Ernährung und Gestaltung sowie Ganztagsschule mit  einem Blumenstrauß. Werner Zucker legte das Abitur in Ulm ab und studierte Werken und Technik  in Baden- Württemberg. Von 1977 bis 1981 war er an der Hauptschule Lauingen und seit 1983 an  der Volksschule Höchstädt als Klassenleiter überwiegend in den Jahrgangsstufen sieben bis neun  tätig. 2012 wechselte er in die mobile Reserve im Schulamtsbezirk Dillingen.
Wolfgang Pitzl absolvierte nach Studium und Tätigkeit im Bereich Fahrzeugtechnik 1996 ein zweites Studium zum Fachlehrer am Staatsinstitut in Augsburg. Nach Einsatzorten in Meitingen und  Augsburg unterrichtete er im gewerblichtechnischen Bereich seit 2009 an der Mittelschule Höchstädt. Für Heinz Neumann folgten nach dem zweiten Staatsexamen schulische Aktivitäten in Gundelfingen, Landshausen, Weisingen und Syrgenstein sowie seit 2003 an der Grund- und  Mittelschule Höchstädt. Siegfried Hoplitschek verlagerte seinen schulischen Einsatzort vor knapp  zwanzig Jahren von Wertingen nach Höchstädt. Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde sowie Physik,  Chemie, Biologie und Ethik bildeten seine unterrichtlichen Schwerpunkte.
Schulamtsdirektor Wilhelm Martin betonte, dass äußerst selten fünf Lehrkräfte aus einer Schule  gleichzeitig in den Ruhestand gingen und sicherte für das neue Schuljahr das benötigte Personal zu. Rektor Georg Brenner zeigte sich froh darüber, wenn auch der Verlust von Fach- und  Gruppenräumen sehr schmerzten. Die künftigen Pensionisten bedankten sich für die Kollegialität  und Unterstützung. Dankesworte richtete die Schulleitung auch an das evangelische Pfarrerehepaar  Alexandra und Jochen Eberhardt für die fast fünfzehnjährige prägende Mitarbeit in Schulpastoral,  Ökumene und Religionsunterricht. Rektor Brenner versprach einen Besuch am neuen Wirkungsort  in Utting im Rahmen eines Lehrerausflugs. Mit einem Präsent verabschiedet wurden auch   Lehramtsanwärter Johannes Mayr mit Glückwünschen zum zweiten Staatsexamen und Klassenleiter Robert Holzapfel aus Gundelfingen, der als mobile Reserve elf Monate in einer siebten Klasse im  Einsatz war. (pm)
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Traumschnitt 1,0
landkreisbester2015

Erinnerungsfoto (von links): Schulamtsdirektor Willi Martin, Landrat Leo Schrell, Florian Schöffmann (Mittelschule Höchstädt), Rektor Georg Brenner, Schulrat Markus Wörle, Lehrer Alexander Helber .

 

Bei der mittleren Reifeprüfung erreichte Florian Schöffmann von der Mittelschule Höchstädt den  Traumschnitt von 1,0 und gehört damit zu den Besten im Landkreis Dillingen. Hierzu gratulierte  Landrat Leo Schrell sowie Schulamtsdirektor Wilhelm Martin und Schulrat Markus Wörle im Rahmen  einer kleinen Feierstunde ganz herzlich und überreichten eine Urkunden und Präsente für die  herausragenden Leistungen im Schuljahr 2014/15.
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Entschlossenheit zeigen und Chancen ergreifen
Mittelschule Höchstädt Was Lehrer und Politiker den Absolventen mit auf den Weg gaben

Beste Schueler 2015

 

 

 

 

 

 Foto: Briegel

Ehrende und Geehrte (von links):   Florian Schöffmann (M10b),  Gerhard Polifka (Förderverein), Michael Wunderle (M10a), Lehrer  Alexander Helber (M10b),  Bürgermeister Stefan Lenz, Andre Steinle (M9), Lehrer Manuel  Hönicke (M10a), Gerhard  Biberacher (Elternbeiratsvorsitzender),  Tschaffon Marcel (9a), Konrektor  Maximilian Briegel, Konrektor  Christian Winter, Erza Manxhuka  (9b), Lehrer Udo Pregizer (9a),  Lehrerin Christine Gollmann (9b) und Rektor Georg Brenner.
Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche begann die Abschlussfeier der Mittelschule Höchstädt, die das  Thema „Steine auf deinem Weg“ behandelte. Dabei wurde hervorgehoben, dass jeder Stein seine Einmaligkeit habe und dies genauso mit der Persönlichkeit eines jeden Schülers sei.
In der Aula der Mittelschule Höchstädt stellte Rektor Georg Brenner fest, dass sich der Aufwand gelohnt habe, wenn man die guten Prüfungsergebnisse sehe. Dabei drückte er die Hoffnung aus, dass „die Schüler nicht zu leicht manipulierbaren Massenmenschen“ würden, sondern ihre  Individualität an den Tag legten. Brenner hoffe auch, dass alle Schüler einen Beruf fänden, in dem sie sich wohl fühlenund nicht nur das Geld im Auge haben sollten. Brenner stellte positiv in den Vordergrund, dass 84 Prozent der QA-Prüflinge den qualifizierenden Mittelschulabschluss erfolgreich abgelegt haben: „Von 74 Schülern in den 9. Klassen haben 67 am QA teilgenommen. 56 von 67 QA-Teilnehmern haben den Quali mit Erfolg absolviert, viele davon sogar sehr erfolgreich.“  Besonders stolz sei man in der Schulleitung, dass alle 36 Absolventinnen und Absolventen der M10a/b die mittlere Reifeprüfung bestanden haben, neun davon sogar mit einem Einserschnitt.
Bürgermeister Stefan Lenz erläuterte, dass man im Leben auch Mut, etwas Risiko und  Entschlossenheit zeigen und Chancen ergreifen müsse, wenn diese vorhanden sind. Mit dem Titel  „Nothing else matters“ zeigte dann Florian Schöffmann ( M10b) sein Können auf derGitarre. Elternbeiratsvorsitzender Gerhard Biberacher gratulierte den Schulabgängern für ihre guten  Leistungen und sprach davon, dass das Leben mit dem Einstieg ins Berufsleben jetzt erst richtig losgehe. Als Elternbeiratsvorsitzender mahnte er die politisch Verantwortlichen, dass Entscheidungen zum Raumbedarf der Grund- und Mittelschule nicht auf dem Rücken der Kinder  ausgetragen werden dürften.
Nach einem Gesangsvortrag von Karina Bräuninger und Laura Schöppler (beide 9a) folgte die Rede von Sarah-Tabea Hallmann, stellvertretend für die 9a/b, die allen Lehrern dankte und an die gute  Klassengemeinschaft erinnerte. Die drei Redner der M10a/b, Lara Hüther, Jürgen Kling und Florian Schöffmann brachten in Reimform ihre Dankesworte und auch kuriose Ereignisse hervor, die sie besonders bewegten. Nach einer rockigen Einlage auf der E-Gitarre von Florian Schöffmann (M10b)
folgten die Schlussworte der Klassenleiter der 9a/b, Udo Pregizer und Christine Gollmann. Beide hoben die gute Klassengemeinschaft und die Disziplin hervor. Die Klassenleiter der M10a/b, Manuel Hönicke und Alexander Helber, bedankten sich bei allen Kollegen und Eltern, die die beiden Klassen unterstützten.
Die Klassenbesten (siehe Infokasten) wurden von Bürgermeister Stefan Lenz, Gerhardt Polifka  (Förderverein), Gerhard Biberacher (Elternbeiratsvorsitzender) und der Schulleitung geehrt. Mit einer Gesangseinlage mit dem Titel „All of me“ begeisterten die Schülerinnen Karina Bräuninger und Laura Schöppler. (pm)
Die besten Schüler
Prüfungen zur mittleren Reife an
der MS Höchstädt in der M10a/b:
36 Schüler waren erfolgreich. Klassenbester und gleichzeitig Bester des Landkreises: Florian  Schöffmann (1,0), weitere neun Schüler schlossen mit einem Einserschnitt ab.
Prüfungen zum qualifizierenden Mittelschulabschluss in den 9. Klassen:
Von 67 teilnehmenden Schülern haben 56 erfolgreich den Quali (mind. 3,0 in den Prüfungsfächern) absolviert, das sind 84 Prozent. 
Erfolge: Klassenbester der 9a: Marcel Tschaffon (2,44); Klassenbeste der 9b: Erza Manxhuka (2,22); Klassenbester M9: Andre Steinle (1,0); Klassenbester der M10a: Michael Wunderle (1,67); Klassenbester der M10b: Florian Schöffmann (1,0).
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Schüler sagen Danke
dank hergoeth

Diesmal waren sie nicht  gekommen, um Bücher  auszuleihen. Der Besuch der Klasse 5 a der Höchstädter Mittelschule galt Maria Hergöth
(links im Bild).

Foto: Winter

Sie wollten der Leiterin der Bücherei Danke sagen für ihr stets freundliches Entgegenkommen und  ihre fachkundige Hilfe. Egal ob es darum geht, ein geeignetes Buch für ein Referat zu finden, oder bei der Suche nach einem spannenden Abenteuer für die Ferien. Sie hat immer einen Buchvorschlag auf Lager. (dz)
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Wenn’s im Klassenzimmer mucksmäuschenstill wird
„Explosion im Schulbus“ Ein Lehrer, der inzwischen Bücher schreibt, begeistert in Höchstädt
grill 2015

Harald Grill war wieder einmal zu einer Autorenlesung für die 4.  Klassen in Höchstädt zu Gast.

Foto: Hergöth

Höchstädt Harald Grill war auf  Einladung der Stadtbücherei  Höchstädt kürzlich zu Gast, um im Theaterkeller der Grundschule  den 4. Klassen aus Höchstädt und Schwenningen seine zahlreichen  Geschichten vorzustellen.
Der Schriftsteller und Geschichtenfinder Harald Grill liest nicht im gewohnten Sinn, er erzählt. Und nicht nur das, er nimmt sein Publikum mit in seine Schreibwerkstatt, lässt sich gewissermaßen über die Schulter schauen. Und so kommt es, dass die Zuhörer von Anfang an „dabei“ sind und es bis  zum Schluss auch bleiben. Bei der „Explosion im Schulbus“ hätte man eine Stecknadel fallen hören,  so gebannt lauschten die Schüler dem Erzähler Harald Grill sorgte auf doppelte Weise für Spannung: Zum einen durch die Geschichten selbst, zum anderen, weil er äußerst unterhaltsam  schilderte, wie er seine Geschichten „findet“.
Wie man hören konnte, geht das alles nicht von heute auf morgen. Es dauert etwa zwei Jahre, bis  das Buch schließlich druckreif ist. Ob eine Geschichte gut ist, beurteilt nicht nur er, seine erste  Kritikerin ist seine Frau, erst wenn sie zustimmt, geht es weiter.
Bevor Harald Grill sich ganz dem Schreiben „verschrieb“, arbeitete er als Lehrer. Aus dieser Zeit  weiß er wohl auch, wie man Kinder richtig ansprechen muss, um ihre Neugier zu wecken. Er zeigte das auch diesmal wieder auf geradezu meisterhafte Weise, und so hatte er fast eineinhalb Stunden  lang ein sehr aufmerksames Publikum.
Vor allem bei den Geschichten „Zwei Indianer auf dem Bauernhof“ und „Das himmelblaue Moped“ ließen sich die Schüler immer wieder zu einem „super, ey, super“ herausfordern.
Sie spielten sogar ganze Passagen mit und werden dies wohl auch lange in Erinnerung behalten. Harald Grills Geschichten können in der Stadtbücherei ausgeliehen werden. (khb)
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Mittelschulen auf Platz drei in Schwaben
Computerwettbewerb Schulamtsbezirk Dillingen schlägt sich wacker bei „Projekt 3.0“
wettbewerb wi 15

Erfolg beim Computerwettbewerb  „Projekt 3.0“ hatten (von links)  Lisa Stuhler von der Mittelschule  Wittislingen, Sandra Reuter,  Mittelschule Wertingen, und Tizian Korittke, Mittelschule Höchstädt.

Foto: Mittelschule

Wertingen Der Schulamtsbezirk Dillingen erzielte den dritten Platz beim Computerwettbewerb  „Projekt 3.0“ für Mittelschulen im Regierungsbezirk Schwaben.
Dieser schulische Wettbewerb hat sich inzwischen zu einer festen Größe in der schwäbischen  Schullandschaft der 9. Jahrgangsstufe etabliert. Wie jedes Jahr konnten Schwabens Mittelschulen an einem Wettbewerb im Fach Wirtschaft teilnehmen. Ab diesem Schuljahr hat sich nicht nur der Name des Wettbewerbs, sondern auch die Form etwas geändert. Aus „Schwaben sucht den Superstar am  PC“ wird „Projekt 3.0“.
Neben der effektiven und zielgerichteten Bedienung eines Computers ist auch das Präsentieren eine grundlegende Kompetenz, die die Schülerinnen und Schüler an der Mittelschule erlernen und mit diesem Wettbewerb unter Beweis stellen.
In Anlehnung an die Projektprüfung wurde die Aufgabe in Form eines Leittextes gestellt. So konnten die Schüler nicht nur an diesem Wettbewerb teilnehmen. Sie hatten auch eine Übungsmöglichkeit im Hinblick auf die bevorstehende Prüfung.
Der Vorentscheid wurde an den teilnehmenden Mittelschulen Schwabens durchgeführt. Die drei besten Teilnehmer eines Schulamtsbezirkes durften dann im Staatsinstitut für die Ausbildung von  Fachlehrern in Augsburg als Team zum Finale antreten. Dort mussten sich die Schüler der Aufgabe  stellen und diese gemeinsam meistern. Der Schulamtsbezirk Dillingen an der Donau wurde durch die Mittelschule Wertingen, die Mittelschule Wittislingen und die Mittelschule Höchstädt vertreten und  erzielte den dritten Platz.
Zum Finale mit Preisverleihung durch die Regierung von Schwaben wurden die Mittelschüler von ihren Fachlehrkräften Frau Müller, Frau Wernthaler und Frau Gäßler begleitet. (sm)
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Spannende Lesung in der Mittelschule Höchstädt
funk m 2015 Der für seine wilden Warrior- Cats-Lesungen bekannte Schauspieler und Sprecher Marian Funk kam auf Einladung  von Schreibwaren und Bücher Roch nach Höchstädt.
Bei einer Lesung im Rahmen der Leseförderung zum „Welttag des Buches“ zog er die Schülerinnen und Schüler  der fünften Klassen der Mittelschule Höchstädt in seinen Bann. Er führte laut Pressemitteilung gekonnt durch die drei  ersten Bände der „Survior Dogs“-Reihe und brachte durch den professionellen Einsatz seiner Stimme den vierten Band „Die finstere Gefährtin“ den Kindern nahe. (pm)
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Erfolgreich im Projekt 3.0 Schüler aus Dillingen mit auf dem Treppchen
wettbewerb wi 15

Lisa Stuhler, Sandra Reuter, Tizian Korittke
waren erfolgreich.

 

Foto: Gäßler

Wie jedes Jahr konnten Schwabens Mittelschulen am 26. März im Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern in Augsburg an einem Wettbewerb im Fach Wirtschaft teilnehmen. Ab diesem Schuljahr hat sich nicht nur der Name des Wettbewerbs, sondern auch die Form etwas geändert.  Aus „Schwaben sucht den Superstar“ wird „Projekt 3.0“.
Neben der Bedienung eines Computers ist das Präsentieren eine grundlegende Kompetenz, die die Schüler an der Mittelschule erlernen und mit diesem Wettbewerb unter Beweis stellen. Der  Vorentscheid wurde an den teilnehmenden Mittelschulen Schwabens durchgeführt.
Die drei besten Teilnehmer eines Schulamtsbezirks durften als Team zum Finale antreten. Dort  mussten sich die Schüler der Aufgabe stellen und diese gemeinsam meistern. Der Schulamtsbezirk  Dillingen an der Donau wurde durch die Mittelschule Wertingen, die Mittelschule Wittislingen und die Mittelschule Höchstädt vertreten und erzielte den dritten Platz. (pm)
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Umweltbewusstsein der Höchstädter Schüler geschärft
Von der zerbeulten Schubkarre bis zum Toilettensitz – sichtlich überrascht waren die Schüler der  Grund- und Mittelschule Höchstädt, als sie im Rahmen der Umweltaktion „Ramadama“ unterwegs waren, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln. Etwa 320 Schüler aus zwölf Klassen der  Verbandsschule Höchstädt beteiligten sich mit großem Einsatz im gesamten Stadtgebiet und im  angrenzenden Umland an dieser Aktion zur Säuberung ihrer Umwelt. Sie sammelten eifrig all das ein, was andere „auf ihre Art“ kostenlos und bequem entsorgt hatten. Gar manches fand sich, was sie nicht in freier Natur oder entlang von Straßen, an Grünstreifen und auf Freizeitplätzen vermutet hätten: Autoreifen, Kanister, Plastikfolien, CD-Scheiben, Metallteile, zerbrochene Flaschen, altes Spielzeug, Kleidungsstücke … (pm)
ramadama15Foto: Schule
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Wo selbst die Lehrer ein Praktikum machen
Partnerschaft Die Grund- und Mittelschule Höchstädt arbeitet mit Firmen eng zusammen. Nun wurde ein weiterer Vertrag unterzeichnet
Nicola Thanner und Georg Brenner haben die Urkunden zur Schulpartnerschaft unterzeichnet und besiegeln das mit Handschlag. Darüber freuen sich mit ihnen die weiteren Ehrengäste
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Foto: Bunk
(von links) Jürgen Korschinsky (IHK), Gerhard Polifka  (Förderverein), Höchstädts  Bürgermeister Stefan Lenz,  Arthur Thanner, Christian Winter (Konrektor), Gerlinde Thanner,  Dieter Kipfelsberger, Gerhard  Biberacher (Elternbeirat), Gudrun Hander (IHK), Veit Neumann  (Geiger und Schüle), Markus  Wörle (Schulamt), Manfred Marz  (Geiger und Wörle), Wilhelm  Martin (Schulamt) und Maximilian  Briegel (Konrektor).
Höchstädt Schülerinnen der 8. Klasse halten stolz ihre Handytaschen in die Höhe: Gerade hat ihre Lehrerin Cornelia Scharf Fotos gezeigt, auf denen sie beim Nähen der bunten Hüllen zu sehen sind. Zu diesem Betriebspraktikum war die Firma Thanner in die Grund- und Mittelschule Höchstädt  gekommen. So erzählt Lehrerin Cornelia Scharf: „Wir wollen auch Handytaschen nähen“, meinen die jüngeren Schüler, die das musikalische Rahmenprogramm der Feier zur offiziellen  Vertragsunterzeichnung der Schulpartnerschaft bestreiten. Lehrerin Monika Gritsch gibt die Bitte  weiter und Nicola Thanner sagt lachend: „Das lässt sich machen.“ Die Geschäftsführerin, ihr Mann Dieter Kipfelsberger und ihre Eltern Arthur und Gerlinde Thanner sind begeistert von den  gelungenen musikalischen und tänzerischen Einlagen der Zweit- bis Sechstklässler, die sich allesamt rund um das Thema „Schuhe“ drehen.
Während der Feier, in der sich der herzliche Umgang und die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Grund- und Mittelschule Höchstädt und der seit 1927 ortsansässigen Firma zeigte, wurde der Vertrag zur Schulpartnerschaft am Dienstagnachmittag unterzeichnet. Dabei überreichte Nicola Thanner dem überraschten Rektor Georg Brenner zudem einen Scheck über 1000 Euro für  anstehende Projekte. Schon im vorigen Jahr begannen die gemeinsamen Aktionen der Schule mit dem Hersteller von Schäften und Schuhen für die Orthopädie-Technik. So machten die siebten  Klassen bereits eine Betriebsbesichtigung. Lehrer erkundeten die Firma ebenfalls, einige  absolvierten sogar selbst ein Praktikum, berichtete Rektor Brenner.
Das Ziel der Schule bei der Berufsorientierung ist es, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, welche Berufe es überhaupt gibt, damit keine Begabung verloren geht. Motivierte Auszubildende zu finden, die nach der Lehre übernommen werden können, ist für die Betriebe unerlässlich. Dass die Fachkräfte auch in der Region bleiben, wenn qualifizierte Arbeitsplätze angeboten werden, erhofft sich außerdem Höchstädts Bürgermeister Stefan Lenz. Schulamtsdirektor Wilhelm Martin freut sich über die engen Praxiskontakte, wodurch Einblicke in die Arbeitswelt erfolgen, die Schülern sonst verborgen bleiben. Bei der Firma Thanner wird der handwerkliche Beruf des Schuhmachers und der industrielle des Schuhfertigers angeboten. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind Grundlage für den  Erfolg“, bestätigte Geschäftsführerin Nicola Thanner. Die IHK Schwaben stellte den Kontakt zwischen Schulen und Firmen her und unterstützt diese bei der Umsetzung der Schulpartnerschaft, erklärte Gudrun Hander, Inhaberin des Gundelfinger Gasthofs Sonne und Mitglied des Vorstands der Regionalversammlung Dillingen.
2010 ging die Höchstädter Schule die erste Partnerschaft ein, damals mit der Firma Geiger und  Schüle aus Ulm. 2013 begann die offizielle Zusammenarbeit mit der Höchstädter Firma Grünbeck, seit 2014 besteht diese auch mit der Firma Nosta, ebenfalls aus der Donaustadt. (Bunk)
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Wiedemann Werkstätten
Lehrstellenaktion der Handwerkskammer
wiedemann

Eine Lehrstellenaktion führte die Handwerkskammer Schwaben bei der Höchstädter Firma Wiedemann Werkstätten durch. Rektor Georg Brenner und eine Klasse der Grund- und Mittelschule nahmen ebenfalls an der Aktion teil.

Bild: HWK

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Eine Entdeckungsreise ins Handwerk
Gemeinschaftsprojekt Wie Betriebe im Landkreis die Jugend für sich gewinnen wollen
Höchstädt Es wird gefräst, gehämmert, gebohrt und gedübelt. Rund um den 13-jährigen Sebastian  sind seine Mitschüler in der Werkstatt der Firma Wiedemann in Höchstädt mit Feuereifer bei der  Arbeit. Sebastian selbst ist der Vollendung seines Werkes schon recht nahe. Ein paar kleine Schritte noch, dann ist sein Vogelhäuschen fertig. „Ich bastle daheim auch viel, deshalb gefällt mir das hier“, sagt der junge Finninger, der die 8. Klasse der Mittelschule in Höchstädt besucht. Ein Praktikum zum Ofen- und Heizungsbauer hat er schon gemacht. Auch die Arbeit hier in der Schreinerei gefällt ihm gut. Ein Beruf im Handwerk, sagt Sebastian, das könnte schon etwas für ihn sein.
Doch dass das Handwerk durchaus immer noch goldenen Boden hat, das sehen immer weniger  junge Menschen, beklagt Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer in Schwaben. In seiner eigenen Metzgerei hat er am eigenen Leib erfahren, wie schwer es heute oft ist, junge  Menschen für den Beruf zu begeistern. Derzeit, sagt er, habe er keinen Auszubildenden Doch das Handwerk will den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern aktiv um die Jugendlichen werben. Konkret mit der neuen Aktion „Sei ein Entdecker! – Erlebe das Handwerk im Landkreis Dillingen“, deren Auftaktveranstaltung gestern in Höchstädt stattfand. Die Jugendlichen in die Betriebe holen, ihnen zu zeigen, dass das Handwerk vielseitig ist und viele Möglichkeiten bietet, das sei das Ziel, so Rauch. „Ich kann nur empfehlen, dass die Schüler diese Möglichkeiten ausschöpfen und dass auch die Betriebe die Tore weit öffnen.“ Zahlreiche Veranstaltungen sollen im nächsten halben Jahr zeigen, wie attraktiv eine Ausbildung im Handwerk sein kann. Darunter sollen auch  Fortbildungsveranstaltungenfür die Lehrer sein. Die seien wichtige Multiplikatoren, sagt Rauch. „Aber zum Teil herrschen da noch ganz falsche Vorstellungen vor.“ Daneben hat die entwickelt, mit dem Betriebe zeigen können, dass sie bereit sind, Praktikumsplätze anzubieten. Er ist auch auf Türkisch und Russisch formuliert. Zusätzlich soll zeitnah eine Liste von Unternehmen erstellt werden, die zeigt, wer ein Praktikum anbietet.
Landrat Leo Schrell hält diese gemeinsame Initiative der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer für Schwaben, des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft und des Landkreises für genau den richtigen Weg. Um den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken, werde es notwendig sein, „junge Leute davon zu überzeugen, dass es im Handwerk tolle Karrierechancen gibt“. Die  zunehmende Akademisierung sieht Schrell problematisch: „Ich kenne Leute, die haben ein Studium und fahren jetzt Taxi.“ Bei einer Karriere im Handwerk verdiene man dagegen schon sehr früh Geld und habe die Möglichkeit, wohnortnah zu arbeiten. Das unterstreicht auch Kreishandwerksmeister
Werner Luther. „Man kann gut verdienen. Und man sieht am Abend, was man geleistet hat“, sagt er. Das gefällt auch Kenneth Pirzl an seiner Arbeit. Er ist derzeit im zweiten Lehrjahr bei der Firma Wiedemann. Bis er allerdings seinen Traumberuf gefunden hatte, probierte er einiges aus –  schnupperte ins Büro und bei einem Zweiradmechaniker, schaute sich auch im Sanitärbereich um. Dann machte er ein Praktikum in der Schreinerei. Und wusste: Das ist es. „Ich bereue meine Entscheidung nicht. Es ist super hier“, sagt der junge Mann, der eben noch den Schülern den  richtigen Umgang mit der Dübelbohrmaschine gezeigt hat. Sein Kollege Michael Schweizer, der gerade die Ausbildung abgeschlossen hat, ist auch froh, dass er nach dem Abitur das Studium abgebrochen und das Schreinerhandwerk gewählt hat. „Ich habe einfach das gemacht, was sich für mich gut angefühlt hat“, sagt er. Und das war nicht der Hörsaal, sondern die Werkstatt.

praxistag

Foto und Text: Gaugenrieder

Bei der Auftaktveranstaltung des Projekts „Sei ein Entdecker! –  Erlebe das Handwerk im  Landkreis“ schreinerten sich  gestern einige Höchstädter  Mittelschüler in der Werkstatt der Firma Wiedemann Design &  Vertrieb ein Vogelhäuschen. Mit  tatkräftiger Unterstützung der  Belegschaft.

„Ich kann nur empfehlen, dass die Schüler diese Möglichkeit ausschöpfen und dass auch die Betriebe die Tore weit öffnen.“
Hans-Peter Rauch

„Ich bereue meine Entscheidung nicht. Es ist super hier.“
Kenneth Pirzl
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„Renn für Ben“ - 8000 € Spende
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Bild: G+M Höchstädt
An der Grund- und Mittelschule Höchstädt fand im Juli ein Spendenlauf zugunsten des kleinen Ben  Kirschke aus Blindheim statt. Die Schülerinnen und Schüler liefen 1.421 km und sammelten damit  Geld für Bens Operationen. Das Kilometergeld wurde von ortsansässigen Geschäften, Firmen,  Ärzten und Apotheken großzügig aufgestockt.
So konnten die Organisatoren des Spendenlaufes - Dragica Abram-Arnhardt, Monika Kraus-Brummer, Christine Gollmann und Ute Angeli - im Beisein  der Schulleitung und des Vorsitzenden des Fördervereins, Gerhard Polifka, Bens Mutter einen  Scheck über 8.000 € übergeben.
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Marlies von der Grün verabschiedet
Ruhestand Leistungen wurden gewürdigt

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Lehrerin Marlies von der Grün mit Schulrat Markus Wörle, Rektor Georg Brenner und Kolleginnen der Höchstädter Schule.

 

 

Foto: MS Höchstädt

Höchstädt Das Schuljahr begann für eine Kollegin der Grund- und Mittelschule Höchstädt nicht in der seit 38 Jahren gewohnten Weise: Marlies von der Grün wurde in den Ruhestand verabschiedet. Bei der Verabschiedungsfeier an der Grund- und Hauptschule stellte Schulrat Markus Wörle ihren  schulischen Weg dar. Ihr erster Weg nach dem Studium führte sie an die Dillinger Hauptschule. Von familienbedingten Pausen unterbrochen waren die Dillinger und Lauinger Grundschule weitere Stationen bis sie im Jahre 2004 eine Grundschulklasse in Höchstädt übernahm.
Schulrat Wörle dankte ihr für die in dieser Zeit geleistete Arbeit und wünschte der neuen  Ruheständlerin viel Glück im nun beginnenden Pensionistenleben. Rektor Georg Brenner  charakterisierte Marlies von der Grün als eine pflichtbewusste und zuverlässige Lehrerin, die ganz im Sinne der Lehrertradition eine enge Beziehung zur Heimat auch im Schulbereich aufgebaut hat.
So beschäftigte sie sich bei der Arge Flora mit der Kartierung von Pflanzen, war Naturreferentin und Vorsitzende beim Alpenverein und aktiv in der Pfarrgemeinde dabei. Ihre Begeisterung sprang auch auf ihre Schüler über. „Du hast die Natur ins Klassenzimmer geholt, keine ’Konservenbiologie‘ über Filme und Bilder betrieben, sondern hast deine Schüler in Ausflügen und Unterrichtsgängen in die Donauauen oder ins Goldberggebiet mit der Naturlandschaft vertraut gemacht“, stellte Rektor  Brenner anerkennend fest und dankte ihr ebenfalls für die vielen erfolgreichen Unterrichtsjahre
in Höchstädt. Die Konrektoren Maximilian Briegel und Christian Winter beleuchteten ihre Schullaufbahn musikalisch. Anschließend lud der Lehrerchor die Zuhörer zu einer musikalischen Weltreise ein. (pm)
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